Beeplog.de - Kostenlose Blogs Hier kostenloses Blog erstellen    Nächstes Blog   


    Armenien-Georgien
 

Du befindest dich in der Kategorie: Allgemeines

Dienstag, 27. Juli 2010

In Jerewan angekommen
Von etynoarm, 13:49

Nach einem  ausgiebigen Zwischenstopp  in Wien, wo es auch schon viel zu sehen gab, bin ich nach einem Nachtflug in Jerewan, der Hauptstadt  Armeniens, gut angekommen. Dank meines e-Visums, welches ich mir schon ueber das Internet besorgt hatte, hatte ich keinerlei Probleme bei der Einreise. Ich haette sonst noch an einem zusaetzlichen Schalter anstehen muessen. Ausserdem haben sich anscheinend auch hier die Zeiten geaendert. Nicht mehr verbissene Uniformierte mustern einem streng am Kontrollschalter fuer die Passkontrolle sondern  freundliche (junge) Frauen die auch mal ein nettes Wort uebrig haben. Wenn man aus dem Flughafengebaeude herauskommt, erwartete einem natuerlich Ernuechterung. Die haessliche russische Betonarchitektur der Gebaeude praegt schon das Bild nach wie vor. Das eigentlich noch relative preiswerte Hotel, welches ich vorher schon herausgesucht hatte, sieht auf dem ersten Blick von aussen katastrophal aus. Wenn man den Eingang sieht,  wuerde kein Mensch ein Hotel dahinter vermuten. Es heisst Theaterhotel.  Ist gibt da ein einziges Einbettzimmer, welches ich bekommen habe; alle andere sind Mehrbettraeume. Auf engsten Raum draengen sich Rezeption, die nur aus einem Mann oder Frau  mit Computer besteht ohne Schreibtisch, mit WC und Bad und meinem kleinem Unterkunftsraum,  die sich  akusstisch kaum  trennen lassen.
Mein Raum ist maximal eng und besteht lediglich aus einem Bett und einem Waschbecken zum Spuehlen mit Kuechendingen. Stuhl, Schrank , Kleiderhaken vor allem ein Fenster gibt es nicht. Dafuer gibts wenigstens ein Ventilater und ein winziges Loch in der Decke, welches auf Luftaustausch hindeutet. ... macht alles nix. Dafuer sind sehr zuvorkommende Jugendliche, die einem alles erklaeren und Hinweise auch fuer die Stadt geben.  Ein Handtuch gehoert auch hier nicht zu den Selbstverstaendlichkeiten. Gegen Aufpreis hat man mir dann eins gegeben.
Das mit den Handtuechern war auch schon voriges Jahr in Bolivien immer das Problemchen. Ich kann die naechsten 2 Tage also quasi fast mein Gepaeck nicht auspacken und konnte auch heute nicht allzulange schlafen. Es ist naemlich schon wieder mindestens so warm wir  vor kurzem  zu Hause. Ein Fruehstueck kann man irgendwie in der Stadt gestalten, weil es viele kleine Kioske z.B. mit Backwaren  gibt. Mit russisch und im Hotel englisch kann man sich in der Hauptstadt ganz gut verstaendigen. Zu schaffen macht einem aber die eigenstaendige armenische Schriftsprache, die auch bei Strassennamen nicht mit lateinischen oder wenigstens russischen Buchstaben ergaenzt wird. Selbst in der  Metro  kommt man ohne Frage nicht aus, weil hier alles ausschliesslich  in Armenisch beschriftet ist. Wenigstens habe ich eine riesige neue und auch kuehle Kirche aufgesucht  und ein schoenes klimatisiertes Internetcafe gefunden. Die Stadt macht im Durchschnitt von den Leuten her einen sehr jungen Eindruck, die Leute sind relativ geschackvoll gekleidet und wirken nicht unfreundlich.   Morgen werde ich noch bleiben und mich dann jetzt schon mit den naechsten Verkehrsmitteln beschaeftigen.
  

[Kommentare (3) | Kommentar erstellen | Permalink]




Kostenloses Blog bei Beeplog.de

Die auf Weblogs sichtbaren Daten und Inhalte stammen von
Privatpersonen. Beepworld ist hierfür nicht verantwortlich.

 


Navigation
 · Startseite

Login / Verwaltung
 · Anmelden!

Kalender
« April, 2024 »
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930     

Kategorien
 · Alle Einträge
 · Allgemeines (10)

Links
 · Kostenloses Blog

RSS Feed