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    Armenien-Georgien
 

Letzte Tage und Ende der Reise
Von etynoarm, 09.08.2010, 15:40

War nun noch die letzten Tage in der Umgebung von Tbilisi.
08.08. Gori
50 km ausserhalb von Tbilisi: Besichtigung des Orts, in dem der
grosse Staatsfuehrer, Kriegsheld, Befreier Europas von den Nazis, Verbrecher und Massenmoerders Josif Wissarioniwitsch Stalin geboren wurde und aufwuchs. Die Fahrt  von 1.5 h  hat mich mit dem Marschruttaxi (Minibus) nur 2 Euro gekostet. Der Eintritt ist fuer uns auch billig. Das Stalin - Museum kann man schlecht bewerten. Es wird nicht ueber alles informiert.  Zu sehen ist das Geburtshaus Stalins, ueber das ein Betondach gespannt ist.  Die Hauptausstellung in einem groesserem Gebaeude beinhaltet   Bilder, Gemaelde und Gegenstaende aus dem verschiedenen Zeiten des Wirkens von Stalin.   Ich habe es mir ohne Fuehrung angeschaut, weil ich ja da die meisten Fakten schon kenne. Die Vernichtung der Gegner in den eigenen Reihen wird nicht erwaehnt und auch nicht seine Verantwortung für die Gulags.  Damit wuerde das Heldenbild des grossen Fuehrers geschaedigt, und das will man sicher in Georgien nicht betonen, obwohl die jetzige Fuehrung eigentlich die westliche Demokratie mit aller Transparenz ansteuert.
An dem Tag war gerade der Jahrestag des Einmarsch russischer Truppen in Georgien vor genau 2 Jahren bzw. es gab Bombenangriffe auf die Stadt mit zivilen Opfern . Zufaelligerweise  erlebte ich  an dem Tag gerade auch eine Veranstaltung anlaesslich dieses Datum am Platz um die Festung von Gori. Erst dachte ich, es sei etwas Religioeses, weil mehrer Popen der georgischen Religion ein Rolle spielten. Es war aber eine nationale Veranstaltung. Massen an Leuten waren an einem Denkmal zugegen Demonstrativ liefen viele Jugendliche mit einer oder mehreren Nationalflaggen herum. Polizei und Presse war vertreten. Am Ende wurde ein Menschenkette gebildet.  
Anschliessend hatte ich mit 2 Norwegern zu tun, um den Platz zu finden, wo die Busse und Minibusse nach Tbilisi zurueckfuhren. In Tbilisi war ich inzwischen in ein etwas billigeres aber noch nicht billiges Quartier in 1 A -Lage umgezogen. Die Strasse an sich, sah wie nach einem Bombenangriff aus. Aber wenn man einmal im Unterkunftsobjekt, welches sich Georgian House nannte, war, hatte man ein gutes Gefuehl. Der Jugendliche, der 24 h die Rezeption besetzte, hat mich abends in den Weinkeller eingefuehrt und mit Weinproben 'bedraengt'. Leider war gerade wieder in meinem Zimmer die Klimaanlage kaputt und die Sache war in der Nacht schnell wieder herausgeschwitzt. Weiterhin tauchten noch Leute aus Litauen auf, mit den man sich ganz nett unterhalten konnte.

09.08. Mtskheta
Weltkulturerbe 20 km noerdlich von Tbilisi.Besichtigung 3er Kirchen und Klöster
Mtskheta istl der Geburtsort der georgischen Kirche und Kultur.
anschlissend Tiflis und Heimflug


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