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    Armenien-Georgien
 

Kazbegi und Umgebung
Von etynoarm, 04.08.2010, 18:15

bin doch nochmal  am PC der Tochter Quantsa des Nachbars gelandet und darf ihren privaten PC nutzen, denn normalerweise sitzt sie in einem als youth hostel bezeichneten Hauesschen. Das Buero schliesst aber 18 Uhr. Dann gaebe es wohl noch ein Internetanschluss eines Bergsteigerbueros. ' war heute mit dem Hausherrn unterwegs. Er heisst Giwi, die Frau, die mich mit Essen versorgt, heisst Manana. Beim Essen waere an Elisabeth zu vermelden: Essen 1 A und nahezu vegetarisch (nicht vegan). ideal, mein Magen hat die ganze Zeit der Reise zwar ohnehin noch nie gestreikt, ob wohl das hier schnell passieren kann, bei den Leuten aber kaum. Zwar war Giwi mit mir oder ich mit ihm zunaechst mit dem Auto, unterwegs. Einiges muss man erst mal vom Weg aus gesehen haben. Die Strassen dann aber in ein Nachbartal war wirklich nur mit Russentechnik zu bewaeltegen. Im zweiten Teil hat der Fahrer sich dann einen Platz in der Landschaft gesucht und dann auf mich gewartet und ich konnte dann allein ein ein 3 h- Excursion unternehmen. Bin ueber einen Bergruecken in eien Schlucht bis es nicht mehr ging und dann wieder zurueck. Allein waere ich an diese fantastische Ausgangsposition nicht gekommen, denn wir haben  Grenzposten passiert. Das hat scheinbar dem Fahrer auch ein wenig Spass gemacht.  Mit einigen Posten, die er wohl kannte, hat er  small talk gemacht. Es war fast unbewohntes Land. In verschieden Ecken ist georgisches Millitaer, und die russische Grenze ist inform eines Gebirgszugs zu sehen. Die ganze Sache laesst sich eigentlich nur mit Bildern darstetellen. Die ganze Landschaft mit allen, was man zu sehen bekommt: Kazbek, wilde Fluesse, Riesentaeler mit nahezu ausgestorbenen Doerfern und die eigenartigen Wachrtuerme, Heilquellen, Sommerweiden, wo ich aber nicht aussteigen durfte, weil die Hunde scharf sind..., 

Mit russisch habe ich mir nun auch genug den Mund fusslig geredet, noch mehr kann man eigentlich nun bald nicht mehr konversieren. Mit Englich waere man schnell mit dem Latein am Ende, weil es eigentlich nur junge Leute und Auslaender verstehen.

Jedenfalls habe ich seit heute meinen Plan geaendert. Den Kazbek mit schweren Gepaeck zu erreichen und dann den Gletscher zu schaffen, ist ein Riesenkraftakt, wenn man erst mal die Ausmasse des Berges gesehen hat.  Angesichts der wunderbaren Gebirgslandschaft muss ich mich vielleicht doch nicht so quaelen. Ich werde in Abaenderung meines Planes meine ganzen schweren Sachen aus dem Rucksack nehmen und morgen nur mit minimalen Gepaeck, denn das ist immer noch viel, weil mit Zelt und Proviant und Wasser, eine 2 taegige Soloexkursion starten. Ziel ist zumindest die Ereichung der metereologischen Station am Gletschrrand des Kazbeks und wieder zurueck nach Kasbegi. Uebernachtung im Zelt.

Den Gipfel mit Gletscheranstieg selbst gebe ich mal lieber auf, das ist wohl unrealistisch, ich bin da auch nicht so sehr traurig, obwohl es ja eigentlich ein schoenes Ziel war und waere.

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